Aufbewahrende Institution Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv
Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv
Lade...
189 Ergebnisse
In diesem Archiv liegende Urkunden:
Gerade angezeigt 1 - 10 von 189
Urkunde König Ludwig II. der Deutsche an Dominicus (Priester) - 15.9.844 ?(LBA, 0844-09-15) Ludwig II., Ostfränkisches Reich, KönigUrkunde 1299 Mai 1.(CAO, 1324-05-01)Konrad von St. Marien [B. Horn] beurkundet, daß er mit Zustimmung seiner Ehefrau Margret, seiner Söhne Konrad und Alber und seiner Töchter Katrein und Margret 3½ unbewirtschaftete rᷝ(oͤde) Lehen zu rᷝErnſtorf mit Burgrecht und Eigentumsrecht so wie ein bewirtschaftetes rᷝ(geſtifte) Lehen zu Waiden [bei Horn], das 86 Pfennige einbringt, an Äbtissin Offmei und den Konvent von St. Bernhard für 13 Pfund der allgemeinen Münze verkauft und den Betrag erhalten hat. Er hat den Besitz gemeinsam mit seiner Ehefrau als rechtmäßiges Eigen aufgegeben. Da seine Kinder noch nicht volljährig sind, stellt er dem Kloster 3 [Bd. 4 S. 473 Z. 34-35] namentlich genannte Bürgen, die aus freien Stücken gemeinsam mit ihm, bzw. nach seinem und ihrem Tode auch ohne sie, die Kinder zur Aufgabe des Gutes veranlassen werden. Sie sind gemeinsam mit Konrad entsprechend dem Landesrecht rᷝgewerer und rᷝſcherm. Als Sicherheit stellt er den Bürgen sein Gut »zu den Meierhöfen⟨ für den Fall, daß ihnen durch ihn oder seine Kinder Schäden entstehen. Werden die Klosterfrauen durch die Bürgen geschädigt, die nach dem Landesrecht ihr rᷝſcherm sein sollen, so dürfen sie sich ebenso wie die Bürgen an Konrads genannten Besitz halten. --Urkunde an Bertha; Erzbistum Salzburg, Domstift (Fond) - 0.4.1147-0.3.1151 ?(LBA, 1151-03-31)Urkunde 1296 Januar 2(CAO, 1321-01-02)Abt Konrad, Prior Johannes und der Konvent des Klosters St. Paul im Lavanttal [Kärnten] beurkunden, daß sie Herrn Markart von Smielenburch [Schmirnberg b. Leutschach, Steierm.] und dessen Ehefrau Gerdraute wegen vielfacher Dienste und Hilfe in ihre Gebetsbruderschaft aufgenommen haben. Unter anderem hat Markart das Kloster mit 59 Mark Silber unterstützt. Diese Summe setzt sich zusammen aus vier Mark Gülten als Gegenwert für 20 Mark Silber in Graenach [Kranach westl. Ehrenhausen], die die Smielenburger von dem Kloster zu Lehen hatten; aus einer Mark Gülten für fünf Mark Silber, die Jacob auf dem Hard vom Kloster zu Lehen hatte und die Markart gekauft und eingelöst hat; weiterhin aus einem Hof zu Kunkaren [bei Marburg a. d. Drau, (Maribor ob Dravi), Slowenien] als Gegenwert für 22 Mark Silber -- ein Lehen des Klosters, das Markart von Wernher von Schlierbach eingelöst hat --; sowie aus zwölf Mark Silber in bar, um drängende Schulden abzulösen, für die sonst Klosterbesitz hätte abgegeben werden müssen. Ferner hat Markart die Vogtei über die fünf Hufen des Klosters in Weiz von Graf Ulrich von Pfannberg eingelöst und dem Kloster das Vogtrecht und die Vogtei über 17 Hufen des Klosters gegeben, die an den Bergen von Shirrebich [Tscherberg] über den Dörfern Buchdorf und Glantz [Unterklanz] liegen und die er von Gerdraute von Drauburg eingelöst hat. Hierfür hat das Kloster Herrn Markart und seiner Frau Gerdraute zwölf Mark Gülten weniger 40 Pfennige auf Lebenszeit verliehen, auf die ihre Erben keinen Anspruch haben. Die Gülten gehen ein von zehn Hufen und einer Hofstatt in Weiz und von fünf Höfen bei Schmirnberg. -- Es wird wiederholt, daß das Kloster das Ehepaar für seine Dienste in seine Gebetsbruderschaft aufgenommen und ihm eine Grabstätte zugesichert hat. Wer von den beiden, Markart oder seine Frau Gerdraute, in der Steiermark oder in Kärnten zuerst stirbt, dessen Leichnam werden sie auf Kosten des Überlebenden mit vier Priestern einholen und nach Gewohnheit des Ordens bestatten. Wenn auch der andere stirbt, werden sie dessen Leichnam auf Kosten des Klosters entsprechend einholen und wie einen Klosterbruder bestatten. Das Kloster wird das Jahrgedächtnis der Verstorbenen begehen. Dabei sollen die Konventualen aus dem Seelgerät eine reichliche Mahlzeit erhalten; und sie sollen unter die Armen 500 gute Brote aus fünf Scheffeln (rᷝmutte) Mehl, halb Roggen und halb Weizen, 500 Käse im Wert von je einem Pfennig und fünf Schinken (rᷝcins pachen) im Wert von je 60 Pfennigen verteilen. Dabei soll alljährlich ein Erbe des Ehepaares als Zeuge zugegen sein und mitsamt vier Pferden verköstigt werden. Ist kein Erbe da, verpflichten sich die Aussteller, alle Bestimmungen nach ihrem Gewissen so einzuhalten, daß sie es am Jüngsten Tag für sich und sie verantworten können. Endlich soll in der Marienkapelle des Klosters ein ewiges Öllicht brennen und dort jeden Samstag eine Marienmesse und jeden Montag eine Seelenmesse für die Stifter und alle Seelen gelesen werden, da das Ehepaar in der Kapelle seine Grabstätte gewählt hat. --Urkunde an Erzbistum Salzburg - vor 1131.10.8 ?(LBA, 1131-10-08)Urkunde Weyarn-Falkenstein, Graf Sigboto von an Weyarn, Stift (Augustinerchorherren); Erzbistum Salzburg (Fond) - 9.7.1133(LBA, 1133-07-09) Weyarn-Falkenstein, Graf Sigboto vonUrkunde an Cattaro, Graf Triphon von - 20.9.1181(LBA, 1181-09-20)Urkunde Steiermark, Markgraf Otakar V. von an Erzbistum Salzburg, Domstift, Kapitel - 25.8.1162(LBA, 1162-08-25) Steiermark, Markgraf Otakar V. vonUrkunde 1299 April 24.(CAO, 1324-04-24)Reicher von Dürnstein [nördl. Friesach] und seine Ehefrau Margaret beurkunden, daß sie mit der Hand aller ihrer Kinder und mit Zustimmung ihrer Erben aus freien Stücken 1½ Hufen Eigengut in dem Dorf Pabenberg [bei Friesach], einen Acker unterhalb der Kirche, einen bei der Kirche gelegenen gemauerten Stadel, sowie 2 dazugehörige Leute, Merten und Konrad, mit allem dazugehörigen Recht an die Klosterfrauen von St. Moritz in Friesach gegeben haben. Wenn einer ihrer Erben das Gut [wieder] erwerben will, so kann er es mit 20 Mark Silbers zurückkaufen. --Urkunde Bistum Trient, Bischof Altmann an Erzbistum Salzburg - 6.9.1142(LBA, 1142-09-06) Bistum Trient, Bischof Altmann