Geographischer Ort Burgruine Marstetten
Burgruine Marstetten
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Urkunde Bruͦder Heinrich von Liechtenſteige / Conmendur; Conuent der Bruͤder des huſes von Buͦbinkon / ſant Johanneſes ordens / in Choſtenzer biſchtuͦme an Heinrich ſin ſun; Heinrich Negelli / der Amman von Richtliſwile - 1294 August 15.(CAO, 1319-08-15) Bruͦder Heinrich von Liechtenſteige / Conmendur; Conuent der Bruͤder des huſes von Buͦbinkon / ſant Johanneſes ordens / in Choſtenzer biſchtuͦmeKomtur Heinrich von Liechtensteig und der Konvent des Johanniterhauses Bubikon beurkunden, daß Heinrich Nägeli, der Amman von Richterswil, und sein Sohn Heinrich, die Eigenleute des Gotteshauses waren, zur Besserung ihrer Lebensverhältnisse in Zürich Burgrecht empfangen haben und dort Bürger mit den üblichen Rechten und Pflichten geworden sind. Sie haben den Bürgern versprochen, bis zum 16. Oktober 1295 im Wert zwischen 40 und 36 Mark Silbers in der Stadt ein Haus zu kaufen oder eine Hofstatt, auf der sie ein Haus in ähnlichem Wert errichten. Die Bürger haben auf das zu kaufende Haus oder die Hofstatt und auf anderen Besitz, den sie in Zürich haben und noch erlangen werden, mit dem Einverständnis der beiden einen rᷝvrſatz [Pfand] gesetzt, wie sie es bei anderen zugezogenen Leuten nach deren Vermögen tun. Wollten sie fortziehen und nicht mehr Bürger sein -- einer oder beide, oder nach ihrem Tod ihre Kinder -- gleichgültig aus welchem Anlaß, so soll Heinrich der alte Nägeli den Bürgern 14 Mark und der Sohn Heinrich 6 Mark Silbers geben. Diese Pfandsumme sollen die Bürger auf dem Haus oder der Hofstatt oder anderen Besitz der beiden in Zürich stehen haben. Der Erwerb des Züricher Bürgerrechtes soll die Aussteller in ihren Ansprüchen an die beiden nicht beeinträchtigen: sie sollen weiterhin rᷝdienen wie andere Eigenleute des Gotteshauses. Wollen sie sich diesem Dienst entziehen und von Zürich irgendwohin entweichen, so sollen sie und ihr Besitz nach dem Recht der Stadt und der Bürger 3 Tage und 6 Wochen Frieden und Bewegungsfreiheit haben. Die Aussteller versichern, daß dies alles mit ihrem Einverständnis und zum Nutzen beider Teile geschehen ist, und geloben den Zürchern, alle Bestimmungen dieser Urkunde einzuhalten. Die Urkunde ist am 15. August 1294 von Komtur und Gotteshaus in Zürich gesiegelt, am 8. September 1294 in Bubikon rᷝgegeben. --Urkunde Alhait Gvtenhagerinn an apt Hainreichen vnd der Samenung; Chloſter zeReͣvn vnd der Samenung; Herre apt Hainrich von Reͣun mit ſamt der Samenung - 1294 September 1.(CAO, 1319-09-01) Alhait GvtenhagerinnA[de]lheid Gutenhager beurkundet, daß sie Abt Heinrich und dem Konvent des [Zisterzienser-]Klosters Rein für ihr und aller ihrer Vorfahren Seelenheil mit Einwilligung ihres Schwiegersohnes Konrads des Dorner und aller ihrer Erben nach ihrem Tode aus ihrem Eigentum, das keinen rᷝMarich dienſt [=marcdienest, gewisse Art von Abgaben an den Landesfürsten] zu leisten und auf dem kein Richter zu schaffen hat, 1 Pfund Gülten [genaue Lage mit Abgaben Bd. 3 S. 257 Z. 3-6] mit allem Zubehör und bisherigen Rechten vermacht hat. Abt und Konvent dürfen dieses Pfund Gülten weder verkaufen, versetzen, noch dem Kloster entfremden, es sei denn, sie müßten sonst anderes Klostereigentum aufgeben. Abt Heinrich hat Adelheid für ihr Leibgeding, das sie an dem Gut besaß, 5 Mark Silbers gegeben. Diese wird sie dem Kloster ersetzen. Sie hat dem Kloster das Leibgeding zusammen mit dem Gut übergeben, damit ihrer ewig gedacht werde. --Urkunde fro Mehthilt dv̓ Mv̓llerin; Heinrich von Schafhvſen an dv̓rftigen / vn̄ / dem Spittal deſ heiligen geiſteſ ze friburg - 1294 August 20.(CAO, 1319-08-20) fro Mehthilt dv̓ Mv̓llerin; Heinrich von SchafhvſenEs wird beurkundet, daß Heinrich von Schaffhausen und seine Ehefrau Mechthild die Müllerin ihre Rechte an der Mühle zu Oberwiehre und weiterem [Bd. 3 S. 253 Z. 24-28] näher bezeichneten Besitz um ihres Seelenheils willen mit Einverständnis von Herrn Gottfried von Schlettstadt, dem Frau Mechthild vor ihrer Ehe mit Heinrich den genannten Besitz überlassen hatte, dem Heiliggeistspital Freiburg übertragen haben. Den gesamten Besitz haben sie von Herrn Gottfried [von Schlettstadt] als dem Spitalsmeister im Auftrage des Spitals zur Nutznießung zurückempfangen, solange sie beide oder einer von ihnen lebt. Sie haben dafür jährlich am 11. November einen Zins von 30 Schillingen Breisgauer zu entrichten. Für die Zinsgülten haben sie vom Spital 7½ Mark lötigen Silbers Freiburger Gewichtes erhalten. Nach beider Tode fällt der gesamte Besitz mit allem Zubehör an das Spital. --Urkunde Rvdger von Hvͤtte; vrô Katherins · vnd minev chint an abt Chunraten ze wilhering vnd ſiner Sampnung; Chloſter · vnd di Sampnung ze wilhering - 1294 September 14.(CAO, 1319-09-14) Rvdger von Hvͤtte; vrô Katherins · vnd minev chintRüdiger von Hütte beurkundet, daß er, seine Ehefrau Katharina und seine Kinder an Abt und Konvent von Wilhering einen Hof in Kalchofen und den dritten Teil eines Hofes, [nämlich] 1 Hufe auf dem Hofmannsberg, die jährlich 5 Pfund Neuer einbringen, für 75 Pfund neuer Wiener Pfennige verkauft hat. Er, seine Ehefrau und seine Kinder haben den Besitz mit allen zu beobachtenden Vorsichtsmaßregeln vor Bischof Wernhart von Passau an Abt und Konvent aufgegeben; er wird mit seiner Ehefrau sowie mit seinen jetzigen und künftigen Kindern nach dem Landesrecht für den Besitz rᷝgewer sein. Bei Nichterfüllung der rᷝgewerſchaft kann sich das Kloster an Rüdigers Besitzungen in Wintersdorf im Forst und in Baden schadlos halten. --Urkunde swiker die gebruͤdere de Tumben von Niwenburch an abbet willm̄; abbet willme; herre abbet willm - 1294 August 31.(CAO, 1319-08-31) swiker die gebruͤdere de Tumben von NiwenburchDie Brüder Friedrich und Swiker, die Tumben von Neuenburg, beurkunden: Abt Wilhelm von St. Gallen kaufte von denen von Hausen die Burg zu Hausen, den Baumgarten und den Weingarten. Auf diesen Besitzungen haben die Aussteller 25 Mark stehen. Sie versprechen dem Abt und dessen Nachfolgern, ihre Ansprüche für 25 Mark ablösen zu können. --Urkunde Siwrid · von chranchperch an Otten · dem ſhroten; siner houſ- wroun wroun · Eneiten - 1294 September 2.(CAO, 1319-09-02) Siwrid · von chranchperchSiegfried von Kranichberg verleiht 9 Hufen in Schildbach mit allen Rechten und Zubehör mit Ausnahme des rᷝmarchdienſt an Otto den Schroten und seine Ehefrau Eneit. --Urkunde albreht von Nîfen Grave von Marſtetin an priorin vn̄ div Samenvnge deſ Gotshuſe ſant Eliſabeth ze Memminḡ - 1294 August 11.(CAO, 1319-08-11) albreht von Nîfen Grave von MarſtetinAlbrecht von Neifen, Graf von Marstetten, beurkundet, daß Priorin und Konvent des [Augustinerinnen-]Klosters St. Elisabeth in Memmingen den Hof zu Hard, der dem Luter gehörte und den Walther rᷝSe gſhœfte vor Albrecht beim Gerichtstag und öffentlichen Landtag ansprach, mit vollem Recht gegen jede Anfechtung als ihren Besitz erwiesen haben. --Urkunde vrow Elizabete grefenne von Honberg vn̄ frowe von Raprechtſwile an Abt · vn̄ ſi in goteſhvſ von Rvti - 1294 September 9.(?)(CAO, 1294-09-09) vrow Elizabete grefenne von Honberg vn̄ frowe von RaprechtſwileGräfin Elisabeth von Homberg, Frau von Rapperswil, beurkundet, daß sie auf Bitte Herrn Diethelms von Windegg mit der Hand ihres für diese Sache genommenen Rechtsbeistandes, Herrn Rudolfs von Wädiswil, und mit Zustimmung und in Gegenwart ihres Sohnes Wernher die Vogtei Unterbach, die er [Diethelm] von ihr zu Lehen hatte und ihr aufgegeben hat, mit allen Rechten an Abt und Konvent von Rüti gegeben hat. Sie verspricht für sich und ihre Erben, dieses Geschenk nicht anzufechten, weder vor geistlichem noch vor weltlichem Gericht. -- Vgl. Corpus Nr. 2029. --Urkunde ſamnvnge daz ſand Georgen; apt Rvͦpreht von goteſ gnaden an Heinrich der vſſinger - 1294 August 23.(CAO, 1319-08-23) ſamnvnge daz ſand Georgen; apt Rvͦpreht von goteſ gnadenAbt Ruprecht und der Konvent von St. Georgenberg beurkunden, daß Heinrich der Ussinger für sich, seine Ehefrau und Erben von allen Ansprüchen auf ihr Gut zu Hof bei Straß zurückgetreten ist. Dafür haben sie ihm ein Saumlehen (Lehen in Verbindung mit einer Transportverpflichtung) ohne Zins zu seinen Lebzeiten verliehen, das nach seinem Tode ohne Einspruchsmöglichkeit an das Kloster zurückfällt. --Urkunde Heinrich von Gvndolz- dorf Schvltheize ze Baſil an priolin vn̄ der ſamenvnge von Klingendal - 1294 September 20.(CAO, 1319-09-20) Heinrich von Gvndolz- dorf Schvltheize ze BaſilHeinrich von Gundolsdorf, Schultheiß in Basel, bekundet in Stellvertretung von Peter dem Schaler, daß Bruder Johannes, Laienbruder und Schaffner des Klosters Klingental, mit Vollmacht der Äbtissin in öffentlichem Gericht Johannes den Kreuzer, Bürger von Basel, verklagte. Dieser hatte vom Kloster das Haus rᷝzem Mânen [in Basel] für 9½ Pfund Pfennige jährlichen Zinses und 2 Pfund Pfeffer als rᷝwiſvnge zum Lehen. Johannes war dem Kloster davon 7½ Pfund Pfennige schuldig geblieben. Der Kläger hatte seine Ansprüche auf den Besitz vor Gericht geltend gemacht und die gerichtliche Pfändung veranlaßt. Johannes war [schriftlich] mit rᷝdeſ gerichteſ brieve und [mündlich] durch Heinrich den Amman davon in Kenntnis gesetzt worden, daß sein Besitzrecht an dem Hause innerhalb von 6 Wochen verfiele, wenn er nicht zahlte. Sonst würde es gerichtlich zur Befriedigung der Zinsansprüche des Klosters eingezogen. Da Johannes nichts unternahm, der Bevollmächtigte des Klosters aber 3 mal 14 Tage abwartete und das Gericht jeweils nach Ablauf der 14 Tage verständigte, bot das Gericht dem Recht entsprechend das Haus an 3 Gericht[stagen] zum Verkauf aus und schlug es dem Bevollmächtigten des Klosters für 1 Pfund zu, da keiner mehr bieten wollte. -- Druckfehler: Bd. 3 S. 264 Z. 13: rᷝvroͤnde. --
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