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Moosburg an der Isar
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Urkunde liupolt von ſchrich an albreht von puſenperg - 1292.(CAO, 1317-01-01) liupolt von ſchrichLeupold von Schrich beurkundet, daß er Herrn Albrecht von Pusenberg 1 Pfund Gülten und 20 Pfennige Abgaben zu Festzeiten rᷝ(weiſed) von einem halben Lehen in Trestorf verkauft hat und es ihm schützen wird wie sein Eigentum. Als Sicherheit hat er ihm einen Acker im Muckerauer Feld, der 4½ Joch ist, gesetzt, und was dadurch nicht gedeckt ist, das soll er auf Leupolds Lehen und Gut haben. --Urkunde Margeraue · Hainrich · von · Bvrgow an Abbet · Eberhart; Samenunge deſ cloſterſ · Zviwltvͦn - 1292.(CAO, 1317-01-01) Margeraue · Hainrich · von · BvrgowMarkgraf Heinrich von Burgau beurkundet, daß sein Dienstmann Berchtolt der Dachs von Dachsberg mit seinem Willen dem Abt Eberhard und dem Konvent von Zwiefalten alle Güter in den Dörfern Emeringen und Bechingen a. d. Donau mit allem, was dazu gehört, um 45½ Mark Silbers verkauft hat. Dieser übergab das Gut rechtmäßig an den Markgrafen und dieser übergab es auf seine Bitte durch Vermittlung des Bruders Berchtold des Pfisters von Zwiefalten an das Kloster Zwiefalten mit dem Verzicht Berchtolds (von Dachsberg) und dessen Erben, sowie seinem eigenen Verzicht und dem seiner Erben. --Urkunde Bertholt von vberlingen an herron hant uon ſante Johanne uon Coſtenze - 1292.(CAO, 1317-01-01) Bertholt von vberlingenBertold von Überlingen beurkundet, daß er, seine Söhne Konrad, Hermann und Burkhart, sowie seine Ehefrau Hedwig auf alle Rechte, die er auf den Hof in Beuern hatte, in die Hand seiner Herren von St. Johann in Konstanz verzichtet hat. --Urkunde Graf Wernhart von Leonberch an Graf Perngern von Leonberch - 1291 Dezember 21.(CAO, 1316-12-21) Graf Wernhart von LeonberchGraf Wernhart von Leonberg beurkundet, daß er seinem Bruder, dem Grafen Pernger von Leonberg, seine Besitzungen mit allen Bauern, die dazu gehören, mit Ausnahme seiner Edelleute für 100 Pfund Regensburger Pfennige verpfändet hat. Er kann sie bis 2. Februar 1295 alljährlich zwischen 1. Januar und 1. Februar einlösen. Nach Ablauf der drei Jahre ist das Einlösungsrecht erloschen. Danach haben die beiden Brüder ihrem Oheim, dem Grafen Albrecht von Hals, und ihrem Schwager, Ulrich von Abensberg, sowie weiteren Schiedleuten, die sie bestimmen, den Entscheid über das Pfandgut überlassen und werden sich ihren Anweisungen fügen. Herzog Otto von Bayern soll Obermann sein. --Urkunde ſampnvnge des Goteſhvſes ſentte Walpurge ze Eyſtet; Gerdrvt · von goteſ genaden / abteſſe - 1292 Januar 5.(CAO, 1317-01-05) ſampnvnge des Goteſhvſes ſentte Walpurge ze Eyſtet; Gerdrvt · von goteſ genaden / abteſſeÄbtissin Gertrud und der Konvent von St. Walburg in Eichstätt beurkunden, daß sie sich mit Frau Leukart, der Witwe des Wernher Spaech, und deren Kindern Adelheid, Berchta, Agnes und Heinrich über die Erbansprüche, welche diese nach dem Tode ihres Mannes, des Klostermeiers von Leupoldshofen, auf den Hof in Leupoldshofen erhoben, wie folgt, rᷝminneclichen geeinigt haben: Frau Leukart, Wernhers Witwe, und deren gemeinsame Kinder sollen den Hof auf Lebenszeit als Erbe erhalten; sie sind verpflichtet, Kopfsteuer zu zahlen, die Zimmer- und Bauarbeiten besorgen zu lassen und dem Kloster wie bisher dienstbar zu sein mit 5 Hofscheffel Dinkel, 10 Hofscheffel Hafer und 6 Schillingen Pfennige. Kinder aus einer zweiten Ehe der Frau Leukart oder sonst irgend jemand haben kein Anrecht auf den Hof. Nach dem Tode der 5 genannten Personen hat das Kloster wieder das Verfügungsrecht über den Hof. --Urkunde Graue · heinRich · Herre / von veͣldenze an Meiſter dez huſez von Sante Johanſe ze friburg - 1292 Januar 11.(CAO, 1317-01-11) Graue · heinRich · Herre / von veͣldenzeGraf Heinrich von Veldenz beurkundet, daß der verstorbene Ritter Ulrich von Brunnebach und dessen Bruder Kunreli im Jahr 1289 das Gut, das sie im Banne Kenzingen hatten, mit 17 Schillingen Gülten und 10 Kapaunen sowie eine Jucharte Acker in Werlinstal dem Meister des Hauses von St. Johann in Freiburg für 4½ Mark lötiges Silber Freiburger Gewichtes verkauft haben. Sie haben die Summe erhalten, das Gut dem Meister und Hause von St. Johann übergeben und für sich und ihre Erben gelobt, rᷝweͣr zu sein. Heinrich verzichtet auf alle Ansprüche auf dieses Gut. --Urkunde Albrecht an Wͦlr · von Chappll - 1292 Januar 21.(CAO, 1317-01-21) AlbrechtAlbrecht, Herrn Albrechts Sohn von Peternell, beurkundet, daß er dem Ulrich von Kapellen aus freiem Willen alle Güter in Stetteldorf, die er von seinem Herrn, dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg hatte, mit allem, was dazu gehört, ferner das Gericht in dem Dorf Stetteldorf einschließlich des Blutbannes für 500 Mark lötiges Silber verkauft und ihm das vor seinem Herrn Herzog Albrecht von Österreich aufgegeben hat, da ihm das Belehnungsrecht zusteht. --Urkunde heinrich der Blarrer Ratgebe deſ spitaliſ ze ſante Gallen an spitâle zeſante Gallen - 1292.(CAO, 1317-01-01) heinrich der Blarrer Ratgebe deſ spitaliſ ze ſante GallenHeinrich der Blarrer, Berater des Spitals von St. Gallen, beurkundet, daß der Kaufmann Johann der Deutsche mit Einverständnis seiner Ehefrau Judenta, der Tochter des verstorbenen Heinrich des Federers von Altstetten, den Hof in Leuchingen, den er von Konrad dem Litscher von Werdenberg und dessen Sohn Ulrich gekauft hatte, dem Spital in St. Gallen gegeben hat. Heinrich hat für das Spital den Hof erhalten, so daß er ihn für das Spital, für Johann und dessen Ehefrau verwalten soll, und zwar sollen Johann, dessen Ehefrau und alle ihre Leibeserben auf Lebenszeit den Ertrag des Hofes genießen gegen einen am 16. Oktober fälligen Rekognitionszins von 1 Pfund Wachs. Der überlebende Ehepartner soll auf seine Lebenszeit dem Spital 5 Schillinge zur Jahrzeit des Verstorbenen geben. Ihre gemeinsamen Leibeserben sollen nach dem Tod der Eltern den Hof vom Spital gegen 6 Pfennige für jedes Kind erhalten, worauf sie und ihre Leibeserben vom Spital ohne Widerrede mit dem Gute belehnt werden. Die Leibeserben sollen dem Spital nach dem Tod ihrer Eltern zu deren Jahrzeit 10 Schillinge geben. Überlebt das Spital alle Leibeserben, so steht ihm der Hof zu. Sterben Johann und seine Ehefrau ohne Leibeserben, so wird der Hof dem Spital völlig frei. Bekommt ein Ehepartner nach dem Tode des andern aus einer neuen Ehe Kinder, so sind diese nicht erbberechtigt, und nach dem Tode der Eltern fällt der Hof an das Spital. Wollen Johann oder seine Frau oder ihre Leibeserben aus Not verkaufen, so dürfen sie es entsprechend ihrer Rechtslage. --Urkunde Chvnigvnt; Eyt; hainreich u.A. an gotſ haus hintz Raitenhaſlah - 1292.(CAO, 1317-01-01) Chvnigvnt; Eyt; hainreich; Rapot von TorringRapot der Torring, seine Ehefrau Kunigunde, sein Sohn Heinrich und seine Tochter Eyt beurkunden, daß sie um Gottes und Marias willen und wegen der Guttaten, die sie empfangen haben, ihr Eigentum in Roit und eine dazugehörige Wiese in Hausmanning mit allem, was dazu gehört, dem Gotteshaus in Raitenhaslach gegeben haben. Sie werden nach bayerischem Recht 10 Jahre und einen Tag rᷝir gewer sein und setzen freiwillig als rᷝfuͤrpfant ihr Gut in Hausmanning. --Urkunde Diterich von gotis gnaden Jvnge Lantgreue zu Duringen an bruder Conrade von Vuichtwangen deme Meiſtere des Spitalis ſente Marien des Duitſchen huſes von Jheruſalem; vrouwen ſente Marien gotis muter von himelriche - 1292.(CAO, 1317-01-01) Diterich von gotis gnaden Jvnge Lantgreue zu DuringenDietrich der Junge, Landgraf von Thüringen, beurkundet, daß er um der Verdienste des verstorbenen Marschalls Helwig von Goldbach willen auf die Bitte von dessen Witwe, der Frau Biaterse, und Tochter, Frau Aleit, [S. 680 Z. 40-43] angeführte Lehensgüter, welche Frau Biaterse und Frau Aleit von ihm gehabt haben, der hl. Maria, dem Deutschordensmeister Konrad von Feuchtwangen, dem deutschen Orden und dessen Nachkommen für sein eigenes Seelenheil sowie für das Helwigs, der Frau Biaterse, der Frau Aleit und ihrer anderen Kinder gegeben hat. Dietrich hat dem Deutsordensmeister und seinem Orden die Besitzungen mit allem, was dazu gehört, als Eigentum gegeben. Jedoch sollen die beiden Frauen sie bis an ihr Lebensende als freies Eigentum besitzen. Der Landgraf wird die Rechte der beiden Frauen bis zu deren Lebensende schützen. An Stelle des Ordensmeisters hat der Ordensbruder Helwig von Goldbach, der Sohn des verstorbenen Marschalls, die Güter vom Landgrafen empfangen. --