Aufbewahrende Institution
Heeswijk, Archiv der Abtei Berne

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Heeswijk


In diesem Archiv liegende Urkunden:

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    Urkunde
    arnoyt van wijc; Jhan pikenuet an Jhanne bruſtine; Tyleken foyte - 1297 September 8.
    (CAO, 1297-09-08) arnoyt van wijc; Jhan pikenuet
    Arnold von Wijk und Jan Pikenvet, Schöffen in Heusden, beurkunden unter ihrem Siegel, daß vor ihnen Tyleken Foyte erschien und an Jan Brusten ein [Bd. 4 S. 130 Z. 4-5] der Lage nach bezeichnetes Stück Land, rᷝkeſſerijc genannt, verkaufte, das Walter Foyte, Tylekes Bruder, als Stiftung für einen Altar bestimmt hatte. Er übertrug es ihm, es ewig im gleichen Rechtszustand zu behalten wie Walter und fertigte es ihm aus [mit der Maßgabe], einen vererbbaren Zins von 40 Schillingen Löwener Pfennigen zu entrichten, die Jan auf [Bd. 4 S. 130 Z. 10] näher genannte Besitzungen gelegt, wie aus den vor den Schöffen vorgelesenen Urkunden Jans hervorging. Diese Zinsen übertrug Jan dem Tyleke vor den Ausstellern für den Altar und verzichtete für sich auf Zins und [die darüber ausgestellten] Urkunden. Darauf erklärte Tyleke, 10 Pfund Löwener von Jan Brusten erhalten zu haben. Für diese hat er 1 Pfund Gülten jährlich auf seinen 7 rᷝgherden [Landmaß] Landes zu rᷝhedichuſen für den Altar zu Pfand gesetzt. Wenn Jan Brusten auf St. rᷝbauen Tag [Bavonis, 1. Oktober] die 10 Pfund bei Tyleke anmahnt, so soll dieser sie ihm binnen Jahresfrist ausbezahlen; dann soll sein Land von der darauf stehenden Gülte von 1 Pfund frei sein. Dieses Pfund Gülten ist dann wieder von dem oben verkauften Land rᷝ(keſſerijc) solange zu entrichten, bis Jan Brusten dem Altar 1 Pfund Gülten von einem nach Urteil der Schöffen rᷝgoeden ſekeren erue [ertragreichem Besitz] nachweist. Zahlt Tyleke die 10 Pfund binnen Jahresfrist nicht an Jan zurück, so soll das Pfund Gülten zu Gunsten des Altars fortan erblich auf seinem verpfändeten Land liegen. Tyleke hat dies alles mit dem Rat der Schöffen von Heusden getätigt. --