Aussteller
Empfänger
gotzhavs ze ſand gilgen ze Regenſpurch vnd den Tautſchen hern
Ausstellungsdatum
1285 November 11.
Ausstellungsort
Mitsiegler
gedraut von lewenek
her hartbeis chorhern inſigel ze ſand johans ze Regenſpurch
her hartbeis chorhern inſigel ze ſand johans ze Regenſpurch
Zeuge
albreht meins vateres bruder
her hartbeig mein lieber bruder chorherr ze ſand johans ze Regenſpurch
wolfgram mein ſwager
her hartbeig mein lieber bruder chorherr ze ſand johans ze Regenſpurch
wolfgram mein ſwager
Bemerkungen:
Gertrud von Löweneck beurkundet, daß sie der Kirche St. Egidien zu Regensburg und den Deutschordensherren daselbst ihr rechtes Eigen, ihren Zehnten vom Weingarten »Pfaffe⟨, zu [Maria-] Ort gelegen, für ihr und ihrer Vorfahren Seelenheil zu eigen gegeben. und darauf verzichtet habe, und daß auch ihre Verwandten keinen Anspruch darauf weiter haben dürfen. Die Deutschordensbrüder haben der Stifterin versprochen, jährlich am 29. IX. nach Leibzinsrecht 6 Schillinge Regensburger Pfennige zu zahlen von dem Zins und den Hofstätten, die sie zu [Maria-] Ort haben. Nach Gertruds Tod hat keiner ihrer Verwandten ein Recht auf die Pfennige noch auf den [gestifteten] Zehenten. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW20204