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Merseburg

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Naumburg, Bischof Dietrich; Merseburg, Bischof Heinrich an Meißen, Bistum - 2.4.1250
    (LBA, 1250-04-02) G/3/ Naumburg, Bischof Dietrich; G/3/ Merseburg, Bischof Heinrich
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    Johans von Huͦmlinkon an Capitel von Zúrich uf den Meierhof ze Hoͤngge; Probſte - 1292 September 2.
    (CAO, 1317-09-02) Johans von Huͦmlinkon
    Ritter Johannes von Humlikon beurkundet, daß er den Konrad Stefan von Höngg, einen Eigenmann von St. Gallen, den er [Johannes] von den Regensbergern als Lehen erhalten hat, als Hintersassen auf dem Meierhof zu Höngg dem Probst und Kapitel von Zürich gegeben hat, sodaß er als rechter Hintersasse nach Landesgewohnheit dem Probst und Kapitel untersteht. Johannes wird an Konrad Stefan keine Sonderforderungen an Dienstleistungen oder Steuern über das hinaus stellen, was er von den anderen Leuten des Gotteshauses in der Probstei Höngg erhält. --
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    Hainreich von ROr an gotſhaus · hintz Raitenhaſlah - 1290 September 8 1292 Sept. 8.
    (CAO, 1291-09-01) Hainreich von ROr
    Heinrich von Rohr beurkundet, daß er und sein verstorbener Bruder Otto ihr Gut in Alsberg für ihr Seelenheit dem Kloster Raitenhaslach um 60 Pfund Öttinger Pfennige gegeben haben. Zu dem Gut gehört alles, was ihr Vater und ihre Mutter sowie sie selbst besessen haben mit Ausnahme einer Gülte von 30 Pfennigen Regensburger auf den Heiligengeistaltar in Burghausen. Von den 60 Pfund haben die beiden Brüder noch zu Lebzeiten Ottos 27 erhalten. Nach Ottos Tode haben Abt Konrad und das Gotteshaus von Raitenhaslach die Restsumme bezahlt. Heinrich hat dem Kloster seinen Hof in Emichheim als Vorpfand für die 30 Pfund, die Otto und dessen Kinder zugefallen sind, gegeben, bis diese den Empfang der 30 Pfund bestätigen. Heinrich gelobt nach bayerischem Landrecht rᷝgewer für das Gut in Alsberg zu sein. --
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    Heinrich von dem Neitſtein an Mehthilde ze Engelntal - 1292 August 27.
    (CAO, 1317-08-27) Heinrich von dem Neitſtein
    Heinrich von dem Neitstein beurkundet, daß er mit dem Einverständnis seiner Ehefrau Agnes sein Gut in Eschenbach, auf dem Konrad rᷝder halben wech sitzt, seiner Schwester Mechthild in [dem Kloster] Engeltal gegeben hat. Erreicht der Jahresertrag des Gutes 1 Pfund nicht, soll er aus dem Ertrag von Heinrichs übrigem Besitz in Eschenbach oder anderswo auf 1 Pfund ergänzt werden. Mechthild erhält das Gut und dessen Ertrag auf Lebenszeit. Nach ihrem Tod fällt es der Priorin und dem Konvent von Engeltal als rechtes Eigentum zu. --
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    Hainreich; Jacob an Chloſter; frowen von Sant Mareien Magdalen - 1292 August 28.
    (CAO, 1317-08-28) Hainreich; Jacob
    Die beiden Wiener Bürger und Söhne des Herrn Ernst, Jakob und Heinrich, beurkunden, daß sie dem Kloster von St. Maria Magdalena vor dem Schottentor in Wien Teile des Burgrechtes auf die der Lage nach [S. 752 Z. 28 f.] beschriebene Badstube verkauft haben. Der Ertrag der Badstube ist das jährlich zu den drei Zinszeiten fällige Burgrecht von 9 Pfund und außerdem 40 Pfennige, die als Grundrecht dem Schottenkloster am 29. September fällig sind. Von den 9 Pfund wurden 6 an das Nonnenkloster verkauft, u. zw. hat Jakob für seinen Anteil von 3½ Pfund erhalten 35 Pfund Wiener Pfennige, Heinrich für seinen Anteil von 2½ Pfund 20 Pfund Wiener Pfennige. Das Kloster erhält das Burgrecht auf ewige Zeiten, das gilt jedoch nicht für die Zeit, in der die Erträgnisse der Badstube wegen Brand, Zerstörung oder aus sonstigen Ursachen ausbleiben. Vermindert sich das Erträgnis der Badstube nach deren Wiedererrichtung und beläuft es sich auf nicht mehr als die 6 Pfund, die dem Kloster gehören, so soll der jeweilige Inhaber der Badstube zu den 3 Zinszeiten den vollen Betrag bezahlen, jedoch so, daß das Grundrecht an das Schottenkloster den Vorzug hat. Vom Burgrecht des Klosters sind zu Weihnachten, am 24. April und 29. September je 2 Pfund fällig. Jakob und Heinrich werden dem Kloster nach Stadtrecht das Burgrecht gegen alle Ansprüche schützen. --
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    Kaiser Konrad II. an Erfurt, Stift St. Marien - 19.5.1030
    (LBA, 1030-05-19) Konrad II., Heiliges Römisches Reich, Kaiser
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    Albertus dej gracia Thuringorum Lantgrauius et Saxon̄ Comes palatinus - 1292 August 26.
    (CAO, 1317-08-26) Albertus dej gracia Thuringorum Lantgrauius et Saxon̄ Comes palatinus
    Landgraf Albrecht von Thüringen und Pfalzgraf zu Sachsen beurkundet, daß er mit dem Bischof von Merseburg folgenden Vergleich geschlossen hat: Der Bischof erhält die Gerichte Ranstädt und Lützen, sowie die in diesen Gerichtssprengeln liegenden und dazugehörenden Leute, Dörfer, Festen und Güter, wie sie der Landgraf vom Bischof zu Lehen hatte. Nun übergibt er sie dem Bischof und seinem Gotteshaus und verzichtet auf alle Rechte darauf. Ferner übergibt er dem Bischof 2000 Mark Silbers [und zwar solches Silber, daß eine Mark und ein Lot gleich einer lotigen Mark sind] dafür, daß der Bischof ihn belehnt hat mit der Stadt Leipzig [und zwei Gerichtsstühlen, einem in Rotau und einem innerhalb der Stadtmauer von Leipzig] und dem Nauenhof [und der Stadt Grimma mit allem, was an Befestigungswerken dazugehört], Besitzungen, die der [verstorbene] Oheim Albrechts, Markgraf Friedrich von Meißen, vom Bischof und dessen Gotteshaus zu Lehen hatte. Diesen Besitz hat Herzog Albrecht auf Lebenszeit erhalten und kann ihn an solche Männer verlehnen, die dem Bischof dieselbe Sicherheit bieten, wie er sie ihm für die Gerichte Ranstädt und Lützen geboten hat. Von dem Silber sind je 1000 Mark am 11. November 1293 und am 11. November 1294 fällig. Werden die Termine nicht eingehalten, so wird ein Schuldzins von 1 Lot auf 5 Mark für die Woche berechnet. Wird die Summe bis 11. November 1295 nicht bezahlt, so wird Albrechts Neffe, der Markgraf von Brandenburg, bezahlen. Dafür erhält dieser als Pfänder das Schloß Naumburg, die Stadt Freiburg [a. d. Unstrut], Schloß und Stadt Eckartsberga mit den dazugehörigen Gerichten, den verlehnten und unverlehnten Gütern mit Ausnahme des rᷝgeleites, das zu Thüringen gehört. [Der Bischof wird diese Pfänder dem Markgrafen überlassen, und der Landgraf ist dann bereit, auf sie zu verzichten]. Das Silber soll in Merseburg abgegeben und dort mit dem Bischofsgewicht gewogen werden, das seit alters in der bischöflichen Kammer verwendet wird. Außerdem hat der Bischof den Landgrafen mit der Stadt Grimma und allem, was dazu gehört, belehnt so wie der Markgraf Friedrich sie als Lehen hatte. Stirbt der Bischof in der Zwischenzeit, so sollen die 2000 Mark Bartholomäus dem Küster, Konrad Hebestrit dem Domherrn und den Rittern Heise und Ulrich ausgehändigt werden. --
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    Albrecht von Gotes gnaden Lant- greue zv Duringen / vn̄ phallenzgreue zv Saxen - 1292 August 26.
    (CAO, 1317-08-26) Albrecht von Gotes gnaden Lant- greue zv Duringen / vn̄ phallenzgreue zv Saxen
    Landgraf Albrecht von Thüringen und Pfalzgraf zu Sachsen beurkundet, daß er mit dem Bischof von Merseburg folgenden Vergleich geschlossen hat: Der Bischof erhält die Gerichte Ranstädt und Lützen, sowie die in diesen Gerichtssprengeln liegenden und dazugehörenden Leute, Dörfer, Festen und Güter, wie sie der Landgraf vom Bischof zu Lehen hatte. Nun übergibt er sie dem Bischof und seinem Gotteshaus und verzichtet auf alle Rechte darauf. Ferner übergibt er dem Bischof 2000 Mark Silbers [und zwar solches Silber, daß eine Mark und ein Lot gleich einer lotigen Mark sind] dafür, daß der Bischof ihn belehnt hat mit der Stadt Leipzig [und zwei Gerichtsstühlen, einem in Rotau und einem innerhalb der Stadtmauer von Leipzig] und dem Nauenhof [und der Stadt Grimma mit allem, was an Befestigungswerken dazugehört], Besitzungen, die der [verstorbene] Oheim Albrechts, Markgraf Friedrich von Meißen, vom Bischof und dessen Gotteshaus zu Lehen hatte. Diesen Besitz hat Herzog Albrecht auf Lebenszeit erhalten und kann ihn an solche Männer verlehnen, die dem Bischof dieselbe Sicherheit bieten, wie er sie ihm für die Gerichte Ranstädt und Lützen geboten hat. Von dem Silber sind je 1000 Mark am 11. November 1293 und am 11. November 1294 fällig. Werden die Termine nicht eingehalten, so wird ein Schuldzins von 1 Lot auf 5 Mark für die Woche berechnet. Wird die Summe bis 11. November 1295 nicht bezahlt, so wird Albrechts Neffe, der Markgraf von Brandenburg, bezahlen. Dafür erhält dieser als Pfänder das Schloß Naumburg, die Stadt Freiburg [a. d. Unstrut], Schloß und Stadt Eckartsberga mit den dazugehörigen Gerichten, den verlehnten und unverlehnten Gütern mit Ausnahme des rᷝgeleites, das zu Thüringen gehört. [Der Bischof wird diese Pfänder dem Markgrafen überlassen, und der Landgraf ist dann bereit, auf sie zu verzichten]. Das Silber soll in Merseburg abgegeben und dort mit dem Bischofsgewicht gewogen werden, das seit alters in der bischöflichen Kammer verwendet wird. Außerdem hat der Bischof den Landgrafen mit der Stadt Grimma und allem, was dazu gehört, belehnt so wie der Markgraf Friedrich sie als Lehen hatte. Stirbt der Bischof in der Zwischenzeit, so sollen die 2000 Mark Bartholomäus dem Küster, Konrad Hebestrit dem Domherrn und den Rittern Heise und Ulrich ausgehändigt werden. --
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    Naumburg, Bischof Dietrich; Merseburg, Bischof Heinrich an Meißen, Bistum - 2.4.1250
    (LBA, 1250-04-02) G/3/ Naumburg, Bischof Dietrich; G/3/ Merseburg, Bischof Heinrich
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    Urkunde
    Bischof Dietrich von Naumburg; Bischof Heinrich von Merseburg an Bistum Meißen - 2.4.1250
    (LBA, 1250-04-02) G/3/ Bischof Dietrich von Naumburg; G/3/ Bischof Heinrich von Merseburg