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Urkunde Albreht van Gotes gnaden · Hertzog van Oſterich vnd van Steyr Herre van Chrayn van der windiſchen Marich vnd van der Portenaŵ an Chloſter / vnd der Samnvng ze Nevnburch - 1295 Januar 13.(CAO, 1320-01-13) Albreht van Gotes gnaden · Hertzog van Oſterich vnd van Steyr Herre van Chrayn van der windiſchen Marich vnd van der PortenaŵHerzog Albrecht [I.] von Österreich beurkundet, daß vor ihm erschienen sind einerseits die Brüder Ulrich, Heinrich und Friedrich von Ruchendorf, andererseits der Wiener Bürger Seifrit, Leupolds Sohn auf der Hochstraße in Wien, um ihre Lehen aufzugeben, und zwar die Ruchendorfer das Dorf Stoitzendorf, Seifrit einen rᷝder viltz genannten Weingarten. Albrecht schenkte Dorf und Weingarten mit allem Zubehör und allen bisherigen Rechten als Eigentum an Kloster und Konvent von Klosterneuburg. Albrecht wird für beide Besitzungen dem Kloster nach dem Landesrecht rᷝscherm sein. --Urkunde bruͦder Haͥnrich Von loͥweneg der Komentuͥre iſt zetobil; conuent des ſelbin huͦſis zetobil jn ſant Johans ordin an burgern die der phruͦnde phleleger ſint ze vrownvelt; hern Hainrich dem phruͦnder zeurownuelt - 1295 Januar 13.(CAO, 1320-01-13) bruͦder Haͥnrich Von loͥweneg der Komentuͥre iſt zetobil; conuent des ſelbin huͦſis zetobil jn ſant Johans ordinKomtur Heinrich von Lönegg und der Konvent des Johanniterhauses Tobel haben das Haus und das Grundstück in Frauenfeld, das ihnen Arnold der Langenauer und dessen Ehefrau Gertrud um ihrer beider Seelenheils willen gestiftet hatten, an Heinrich, den Pfründner, und die Pfleger der Pfründe in Frauenfeld für 24 Pfund Pfennige verkauft. Sie sollen es nach den Statuten der Pfründe [wohltätige Stiftung, in der Art des Siechenhauses] nutzbar machen. --Urkunde her Bvrkert Schafeli; her Dietheln · von woleſhoven; her Heinrich von Lvnkvft · rittere u.A. an Gotſhvſ der Aptei von zv̓rich - 1295 Januar 11.(CAO, 1320-01-11) her Bvrkert Schafeli; her Dietheln · von woleſhoven; her Heinrich von Lvnkvft · rittere; her Joheſ Pilgrin; her Joheſ von Glaruſ; her Joheſ wolfleibſ; her Rvͤdege Manezzo der Jvnge; her Rvͦdolf der Mv̓luner; her Rvͦdolf Phvnoh; her walther von ſant Petre; her wernher Biberli; her wilheln Marti; Rat von Zv̓richDer namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß Herr Leutold Brühund, Ritter von Zürich, aus seinem Weingarten und dem Gut [beides näher bezeichnet Bd. 3 S. 307 Z. 30 - 31], das Rudolf Krie bewirtschaftet, dem Gotteshaus und der Abtei Zürich 2 Mutt Kerne Zürcher Maßes als ewigen, jährlich am 16. Oktober zu entrichtenden Zins ausgesetzt hat. Dafür hat er vom Gotteshaus Zürich 4 Mark lötigen Silbers Zürcher Gewichtes erhalten. Doch darf Leutold oder einer seiner Erben den Zins auf einen anderen Besitz legen, sofern dieser sein Eigentum und mehr als 20 Mark wert ist und zwischen der Reuß und Kloten liegt. --Urkunde vͦlr von Rvͦlazingen ein erkantnvſt; heinr̄; ovlr / von Eſchinz gebrvͤder an Convente dez Gotzhvſes ze Toͤſſe; priorinun - 1295 Januar 15.(CAO, 1320-01-15) vͦlr von Rvͦlazingen ein erkantnvſt; heinr̄; ovlr / von Eſchinz gebrvͤderDie Brüder Heinrich und Ulrich von Eschenz und Ulrich von Rulasingen beurkunden, daß sie -- die Brüder mit Zustimmung ihrer Ehefrauen Adelheid und Anastasia -- ein in Berg an dem Boll liegendes Gut, das 3 Mutt Kerne, 1 Malter Hafer und 12 Schillinge Pfennige einbringt, als Eigentum an Priorin und Konvent des Klosters Töss für 28 Pfund Pfennige ortsüblicher Münze verkauft haben. Alle drei haben ihren Anteil des Geldes erhalten und zu ihrem und ihrer Ehefrauen Nutzen angelegt. Für das Gut werden ihre Herren, die Freiherren (und Brüder) Jakob und Rudolf von Warte im Bedarfsfall rᷝwern sein. Die Aussteller verzichten eindringlich auf alle Ansprüche und werden weder Kauf noch rᷝwerſchaft anfechten. Die Freiherren Jakob und Rudolf von Warte erklären sich auf Bitten der Aussteller bereit, dem Kloster Töss für das Gut rᷝwern zu sein. Sie werden keine Möglichkeiten suchen oder nutzen, sich dieser Verpflichtung zu entziehen. Die Ehefrauen der Brüder von Eschenz bezeugen, daß der Kauf mit ihrer Einwilligung geschehen ist. -- Bei dem bereits öfter genannten Jakob von Warte handelt es sich vermutlich um den Minnesänger. Vgl. Verf.-Lex. II, 557 f. --