Aufbewahrende Institution Schaffhausen, Staatsarchiv
Schaffhausen, Staatsarchiv
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Urkunde 1288 März 3(CAO, 1313-03-03)Konrad der Gelzer von Schaffhausen bekundet, daß er gegenüber der Priorin und dem Konvent des Klosters St. Katharinental bei Diessenhofen und gegenüber den Bürgern von Diessenhofen auf alle Ansprüche auf die Hinterlassenschaft des verstorbenen Rudolf des Singers von Diessenhofen verzichtet hat. Er tat es in die Hand Bruder Konrads von Marbach als Vertreter des Klosters vor dem Truchsessen Herrn Heinrich und vor den Bürgern von Diessenhofen. Weder er noch seine Erben oder Nachfolger werden das Kloster und die Bürger wegen des genannten Gutes ansprechen oder gegen sie vor geistlichem oder weltlichem Gericht klagen. Heinrich der Truchseß und die Bürger von Diessenhofen besiegeln die Urkunde und bekunden, daß die Bürgen, die das Kloster nach dem Recht der Stadt gestellt hatte, der Bürgschaftspflicht ledig sind. Falls jemand innerhalb eines Jahres mit gewichtigeren Rechtsansprüchen auf das Gut aufträte als das Kloster, sollten sie dafür bürgen, daß jenem das Gut herausgegeben würde. Diese Frist ist jetzt verstrichen. Daher wurde vor den Bürgern von Diessenhofen rechtsgültig festgestellt, daß hinfort niemand mehr Anspruch auf das Gut erheben kann. --Urkunde Conuent der frowan von ſante Agneſvn ſante Benedictuſ ordenſ ze Schafuſen; Hainrich der bropſt an Cvͦnraten ſinen bruͦder von Muͦr- bach; Eberli; Hainrich der Sailer u.A. - 1288 vor Februar 11.(CAO, 1313-01-01) Conuent der frowan von ſante Agneſvn ſante Benedictuſ ordenſ ze Schafuſen; Hainrich der bropſtProbst Heinrich und der Konvent der Benediktinerinnen von St. Agnes zu Schafhausen beurkunden, daß Bruder Eberli und Bruder Heinrich der Sailer für sie von Heinrich Baumann und dessen Bruder Konrad von Murbach das Eigengut, auf dem sie sitzen, als solches mit allem Recht, das sie daran hatten, um 16 Pfund Schafhausener erworben haben mit der Bestimmung, daß 1) sie beide und Schwester Adelheid, Bruder Eberlis Mutter, solange eines von ihnen lebt, den dritten Teil von den Erträgnissen des Gutes jährlich ohne Widerspruch und ohne allen Schaden einnehmen; 2) daß sie ebenfalls den dritten Teil der Erträgnisse von den zum Gut gehörigen Reuten einnehmen, auch, wenn diese in andere Hände gelangen, und daß 3), wenn alle drei gestorben sind, die drei Reuten dem Kloster [samt dem Gut] ledig sein sollen und diese zu dem Zins, der jetzt von dem Gut fällig ist, auch den dritten Teil des von ihnen fälligen Jahresertrags an St. Agnes abführen sollen, einerlei wer auf den Reuten sitzt. Probst Heinrich und Walther der Kelner von Murbach sind Zeugen und Garanten dafür, daß weder Bruder Eberli, noch Bruder Heinrich [der Sailer], noch irgend jemand anderer den vorgenannten Gebrüdern Heinrich [Baumann] und Konrad [von Murbach] Hilfe für Kinder oder andere Dinge schuldig sind, außer soweit es ihnen gut dünkt, und man es solchen gegenüber verschuldet. --Urkunde Bistum Konstanz, Bischof Heinrich an Schaffhausen, Kloster Allerheiligen (Fond); Gnuftingen, Ritter H. von; Gnuftingen, Ritter W. von - 0.0.1242(LBA, 1242-12-31) Bischof Heinrich von KonstanzUrkunde König Konrad IV. an Schaffhausen, Kloster Allerheiligen, Abt; Schaffhausen, Kloster Allerheiligen, Konvent - 0.4.1239(LBA, 1239-04-30) Konrad IV., Heiliges Römisches Reich, KönigUrkunde Schaffhausen, Kloster Allerheiligen an Schaffhausen, Kloster Allerheiligen (Fond) - 1.6.1096(LBA, 1096-06-01) Schaffhausen, Kloster AllerheiligenUrkunde Gosbert (mit Frau u. Kindern) an Schaffhausen, Kloster Allerheiligen, Abt Siegfried - 27.12.1093(LBA, 1093-12-27) Gosbert (mit Frau u. Kindern)Urkunde Schaffhausen, Kloster Allerheiligen, Abt Adalbert an Schaffhausen, Kloster Allerheiligen (Fond); Papst Calixt II. - 23.2.1120-18.4.1120(LBA, 1120-04-18) Schaffhausen, Kloster Allerheiligen, Abt AdalbertUrkunde her Eberhart von Luphen an frowan ze dem para- diſe ſante Clarun ordenſ - 1294 November 29.(CAO, 1319-11-29) her Eberhart von LuphenEberhard von Lupfen beurkundet, daß er das Lehen in Bibern im Kirchspiel Lohn, das Heinrich von Herblingen von ihm hatte, auf dem Gottschalk sitzt, das 7 Stück einbringt und das Heinrich mit dem Mann [Gottschalk] an das Clarissenkloster zum Paradies [bei Schaffhausen] für 12 Mark Silbers verkauft hat, von Heinrich aufgenommen und um seines Seelenheils willen den Frauen als Eigentum aufgegeben hat. Er verzichtet auf alle Eigentumsrechte und Ansprüche daran. Heinrich von Herblingen bezeugt den vollzogenen Kauf und verpflichtet sich für das Gut rᷝwer zu sein, sofern dem Kloster durch seine Schuld Schaden oder Streit entsteht. -- Vgl. Corpus Nr. 2142. --Urkunde Bistum Bamberg, Bischof Otto I. an Schaffhausen, Kloster Allerheiligen - 11.11.1122(LBA, 1122-11-11) Otto I., Bamberg, BischofUrkunde Nellenburg, Graf Burkhard von an Schaffhausen, Kloster Allerheiligen - 0.0.1080-0.0.1092(LBA, 1092-12-31) Burchard, von Nellenburg