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Bern, Staatsarchiv
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Urkunde an Thunstetten, Johanniterhaus - 26.9.1249(LBA, 1249-09-26)Urkunde Goͤtfrit von merenberg lantvogt des riches ze elſaze vn̄ zebv̓rgenden; Hartman von Razenhvſen ritter; Kvͦne von berchein u.A. an ivden vn̄ Jv̓dinne von Berne; Joͤlin - 1294 Juni 30.(CAO, 1319-06-30) Goͤtfrit von merenberg lantvogt des riches ze elſaze vn̄ zebv̓rgenden; Hartman von Razenhvſen ritter; Kvͦne von berchein; peter von gottes genaden biſchof zebaſelBischof Peter von Basel, Gottfried von Merenberg (Landvogt des Reiches im Elsaß und in Burgund) und die Ritter Kuno von Bergheim und Hartmann von Ratzenhausen haben im Auftrage des Königs Adolf [von Nassau] die folgende Angelegenheit entschieden und werden sich nach Kräften bemühen, die urkundliche Bestätigung des Königs dafür zu erlangen. Mit Schultheiß, Rat und Bürgergemeinde von Bern wurde wegen Jölin und allen Juden und Jüdinnen von Bern ausgemacht: Die Juden und Jüdinnen sollen dem Schultheißen, dem Rat und der Bürgergemeinde, kurzweg einem jeden, der am Ausstellungstag in Bern ansässig ist, alle bis zum Ausstellungstag bestehenden Schulden vollkommen erlassen. Alle Schuldbriefe oder Pfänder, die sie von den Bürgern oder in deren Auftrag erhalten haben, sollen sie zurückgeben. Dazu haben sie versprochen, der Gemeinde von Bern für vielfach genossenen Schutz 1000 Mark guten Silbers Berner Gewichts und dem Schultheißen von Bern 500 Mark Silbers Berner Gewichts zu geben. Schultheiß, Rat und Bürgergemeinde von Bern sollen hiermit aller Forderungen von jedermann für jetzt und immerdar ledig sein. Diese Bestimmungen sollen zwischen 11. Juli und 22. August 1294 durchgeführt und bestätigt werden. Die Juden sollen das ausgemachte Silber an Schultheiß und Gemeinde zahlen oder auch mit deren Einwilligung behalten, ehe sie von den Bürgern freikommen. Sind die Aussteller dringend [an der Durchführung] verhindert, so werden sie die Bürger davon benachrichtigen und haben dann 14 Tage Frist für die Durchführung. Die Aussteller haben sich vorbehalten, daß ein Nichtzustandekommen der hier behandelten Angelegenheit nicht als Bruch ihrer Versprechen und Eide aufgefaßt wird. --Urkunde vͦlr · der Jvngherre von Endliſperc - Zwischen 1281 März 25 und 1282 März 24.(CAO, 1306-03-25) vͦlr · der Jvngherre von EndliſpercUlrich Junker von Endlisberg beurkundet, daß er nach manchen Differenzen mit dem Komtur und den Brüdern des Deutschordenshauses zu Köniz erfahren hat und ihm rᷝmit offenr anleite bewiesen wurde, daß das Gut im Mettental 'Von der schwarzen Fluh' genannt und im Folgenden in seinen Grenzen beschrieben, Eigen des Deutschordenshauses und ihm auf Lebenszeit zu Lehen gegeben ist gegen einen am 30. XI. jährlich zu entrichtenden Zins von 10 Schillingen. Dazu gehört ferner der Heuzehnte von der Matte vorn im Mettental, die Ulrich vom Deutschordenshaus hat, und was sonst da ist, ohne das Gut, rᷝdaz si kouften von dem von Mvntenache vn̄ von dem von Lindenache und ohne den gemeinen Zehnten im Tal. Der Beurkunder erklärt, daß nach seinem Tode das Gut im Mettental dem [Deutschordens-] Gotteshaus Köniz ledig ist und keiner seiner Erben ein Recht daran hat. --Urkunde Erlach, Kloster, Abt Peter an Erlach, Kloster; Twann, Kirche (Fond) - 1.8.1225-9.6.1242(LBA, 1242-06-09) Erlach, Kloster, Abt PeterUrkunde Bistum Lausanne, Bischof Roger an Interlaken, Kloster, Propst Walner; Interlaken, Kloster, Konvent - 15.6.1196(LBA, 1196-06-15) Roger, de Vico Pisano, Lausanne, BischofUrkunde Bistum Konstanz, Bischof Berthold an Buchsee, Johanniterhaus Jerusalem (Hospital) - 0.0.1180(LBA, 1180-12-31) Bistum Konstanz, Bischof BertholdUrkunde vͦlrich von Giſenſtein; Chvͦn der mvnzer; Chvͦnrat vîſchere u.A. an brvͦdere deſ gotſhvſeſ von khvnitz deſ ordenſ von dem Thv̓ſchem hv̂s an ir vn̄ an ir hvſes ſtette von khvnitz - 1293 Juli 21.(CAO, 1318-07-21) vͦlrich von Giſenſtein; Chvͦn der mvnzer; Chvͦnrat vîſchere; Gerart von graſburch; Gerart von kroͮchtal; Jacob von Khienberg ein Ritter ſchvltheizze ze Berne; Johanſ von Bvͦbenberg; Niclaus vrieſe; Rvͦf von bollingenRitter Jacob von Kienberg, Schultheiß von Bern, und 8 [Bd. 3 S. 81 Z. 39-41] namentlich genannte Berner Ratsherren beurkunden, daß ein Streit bestand zwischen dem Komtur Bruder Konrad von Vischernbach und den Brüdern des Ordens vom Deutschen Haus in Köniz einerseits und dem Ritter Kuno von Rümlingen als Vormund der Kinder Rudolf, Hermann und Peter des verstorbenen Ulrich von Endlisberg anderseits um das seiner Lage nach [Bd. 3 S. 82 Z. 2-6] genau beschriebene Gut rᷝvon dem mettental mit Wald, Matten, Acker und Wiese. Mit Zustimmung beider Parteien wurde der Streit dem Rat von Bern übertragen. Der Komtur und die Brüder von Köniz erklärten, daß der Besitz in Mettental mit allem Zubehör und allem Recht ihnen und dem Gotteshaus nach dem Tode Ulrichs von Endlisberg wieder zufallen sollte, da Ulrich ihn von dem Gotteshaus zu seinen Lebzeiten für einen Zins [als Lehen] hatte. Die Erben Ulrichs aber besäßen an dem Gut kein Recht. Die Aussteller fällten auf ihren Eid in voll besetztem Gericht zu Bern nach dem Landesrecht [folgenden] Spruch. Der Komtur und die Brüder haben mit 7 ehrbaren Männern die Wahrheit ihrer Aussage erhärtet. Die 7 [Bd. 3 S. 82 Z. 18-20] namentlich genannten Zeugen leisteten vor dem Gericht als rechte und unbescholtene Zeugen den ihnen von Niclaus Vriese [einem Ratsherren] vorgesprochenen Eid und sagten gegen Ulrichs Kinder und ihren Vormund aus, daß sie [die 7 Zeugen] zugegen waren, als Ulrich von Endlisberg das Gut Mettental in seiner oben beschriebenen Ausdehnung vom Komtur und den Brüdern von Köniz für einen jährlich am 30. November dem Gotteshaus zu entrichtenden Zins von 10 Schillingen für seine Lebenszeit erhielt. Mit Ulrichs Tod sollte das Gut mit allem Zubehör unverzüglich an das Gotteshaus von Köniz zurückfallen, und keiner von seinen [Ulrichs] Erben sollte auf das Gut Mettental Ansprüche haben. -- Vgl. Corpus Nr. 460. --Urkunde Heinrich Von gottis gnaden Biſſcof Von Baſil an Von Gerolzegge - 1271 April 19.(CAO, 1296-04-19) Heinrich Von gottis gnaden Biſſcof Von BaſilBischof Heinrich (III.) von Basel befriedigt die Ansprüche, die sein Verwandter, Walther von Geroldseck, an seinen Vorgänger, Bischof Berchtold, hatte. Sie werden beglichen mit einer Zahlung von 600 Mark Silber, deren Zahlungsmodus näher bestimmt und durch Einlagerverpflichtung des Bischofs selbst gesichert wird. Walther von Geroldseck verzichtet seinerseits auf alle Ansprüche und Rechte für sich und seine Erben und auf die Abmachungen über Schloß Schwarzenberg und St. Gregoriental. Er erkennt ferner an, daß er von der Basler Kirche jetzt und früher rᷝgeerit worden sei und übergibt deshalb zwei ihm gehörige Höfe im Dorf Missenheim, die er von Albrecht von Tuttenstein für 350 Mark Silber erworben hatte, der Basler Kirche und erhält sie von dieser zu Lehen. Sein Sohn Heinrich und sein rᷝnepos Heinrich verpflichten sich, diese Abmachungen einzuhalten. -- A und BUrkunde Papst Gregor IX. an Jerusalem, Deutschordenhaus, Magister; Jerusalem, Deutschordenhaus, Brüder - 7.8.1227(LBA, 1227-08-07) Gregor IX., PapstUrkunde Neuenburg, Graf Rudolf u.s. Brüder an Frienisberg, Kloster - 0.0.1226 ?(LBA, 1226-12-31) Neuenburg, Graf Rudolf u.s. Brüder