Aufbewahrende Institution
Aarau, Staatsarchiv des Kantons Aargau

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Archiv-Typ:

Staatsarchiv

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Aarau


In diesem Archiv liegende Urkunden:

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    Urkunde
    1297 November 9.
    (CAO, 1322-11-09)
    Der Priester Heinrich von Krotzingen, Bürger zu Neuenburg, beurkundet, daß er dem Stift Rheinfelden und den Domherren des Stiftes seinen gesamten Besitz in den Bannen Bellingen und Bamlach mit allem Recht für 48 Mark lötigen Silbers Neuenburger Gewichtes, die er auch erhalten, verkauft hat. Von diesem Besitz sind [Bd. 4 S. 167 A: Z. 5 - 12, B: Z. 5 - 13] näher bezeichnete Gärten und Weingärten freies Eigen. Von anderem Gut, das [Bd. 4 S. 167 A und B: Z. 20 - 40] der Lage nach beschrieben wird und dessen Besitzer und Abgaben angeführt werden, sind 4 Schillinge Pfennige, 10 Becher weißen Weins, 5 Becher roten Weins und 2½ Sester Hafer der Kirche in Müllheim als Vogtsteuer zu entrichten. Heinrich wird dem Recht entsprechend für sich und seine Erben für das Gut rᷝrehter wer sein und verzichtet für sich und seine Erben auf alles nur mögliche Recht, das er augenblicklich an dem Gut besitzt oder gewinnen könnte und das dem Stift oder den Domherren abträglich sein könnte. Johannes und Konrad von Krotzingen, Brüder Heinrichs, versichern, daß sie kein Recht auf das Gut besitzen oder erstreben. -- A und B nicht von gleicher Hand. Inhaltlich entsprechen sich beide Urkunden bis zur Zeugenliste. Geringe Abweichungen im Text kommen öfter vor: S. 166, Z. 43 (die Zahlen nennen die Zeile bei A, die mit B nicht übereinstimmt); S. 167, Z. 10, 16, 22, 25, 27, 29, 37; S. 168, Z. 3 - 5. Die Reihenfolge der Zeugen ist in A und B verschieden. B hebt hervor, daß die Zeugen Bürger von Neuenburg sind. In B fehlt Rudolf von Hartkirch. B nennt Johannes und Konrad von Krotzingen unter den Zeugen und fügt hinzu, das [der Verkauf] mit beider Zustimmung geschah. A wird auf Bitte beider Parteien von Schultheiß und Rat von Neuenburg, vor denen der Verkauf geschah, mit dem Stadtsiegel besiegelt. In B siegelt Heinrich. --
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    Urkunde
    Kaiser Heinrich V. an Muri, Kloster - 4.3.1114
    (LBA, 1114-03-04) Heinrich V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser
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    Urkunde
    Dietrich von Slîengen ein Ritter an Eptiſchin; gotſhûſe von Olsperch - 1286 Mai 2.
    (CAO, 1311-05-02) Dietrich von Slîengen ein Ritter
    Der Ritter Dietrich von Schliengen beurkundet, daß er sich mit der Äbtissin und der Kirche von Olsberg im Streit wegen eines seiner Lage nach näher beschriebenen Ackers dahin geeinigt hat, daß gegen die bereits erfolgte Zahlung von 2½ Pfund Pfennigen er, sein Bruder Johanns und ihre Erben von ihren Ansprüchen auf das Gut ablassen. --
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    Urkunde
    Erzbistum Mainz, Domstift, Propst Arnold (Stellvertreter d. Erzbischofs) an Muri, Kloster - vor 1174.9.20 ?
    (LBA, 1174-09-20) Erzbistum Mainz, Domstift, Propst Arnold (Stellvertreter d. Erzbischofs)
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    Urkunde
    Bistum Basel, Bischof Heinrich II.; Lützel, Kloster, Abt Kuno; Rheinfelden, Schultheiß u.A. an Olsberg, Kloster - 0.0.1236
    (LBA, 1236-12-31) G/3/ Bistum Basel, Bischof Heinrich II.; G/4/ Lützel, Kloster, Abt Kuno; W/3/ Rheinfelden, Schultheiß; W/3/ Neuenburg, Schultheiß
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    Urkunde
    Johans von Hedingen an vrowen von Gnadental - 1297 September 20.
    (CAO, 1322-09-20) Johans von Hedingen
    Johannes von Hedingen, Ritter und Dienstmann des Herzogs von Österreich, verkauft den Klosterfrauen von Gnadenthal, die in der rᷝbivlicht [Beipflicht, Oberaufsicht] von Abt und Konvent von Wettingen sind, 2 [Bd. 4 S. 140 Z. 29-32] mit ihren Bewirtschaftern und den Abgaben genannte Güter zu Nesselbach (darunter einen Hof rᷝmit getwinge vn̄ mit Bande) für 24 Mark lötigen Silbers. Ferner verkauft er den Klosterfrauen 2 weitere [Bd. 4 S. 140 Z. 34-36] mit Abgaben und Bewirtschaftern genannte Güter zu Niederwil für 30 Pfund Pfennige gangbarer Münze. Diesem Verkauf hat seine Ehefrau Anna zugestimmt. Die Güter hat er gemeinsam mit seinem Sohn Panthaleon aufgegeben und sie den Frauen mit der Hand des Herrn [Otto] von Ochsenstein, derzeitigen Pflegers des Herzogs von Österreich, ausgefertigt, dem Land und Leute anvertraut sind und der bevollmächtigt ist, einzusetzen und alles das zu tun, was der Herzog täte, wenn er im Land wäre [und entsprechend dem], wie es in seiner Bestallungsurkunde geschrieben ist. Johannes, seine Ehefrau Anna und sein Sohn Panthaleon verzichten auf alles Recht, das sie oder ihre Vorfahren an den Gütern besessen haben oder jemals gewinnen könnten. Er und seine Erben verpflichten sich, die Frauen rᷝzeverſtaͤne und ihnen rᷝwere zu sein bei allen Verhandlungen und an allen Orten, wo sie es benötigen. Auf Bitte des Johannes wird die Urkunde mit dem Siegel der Bürger von Mellingen besiegelt, worüber Hug der Schultheiß und die Bürger eine entsprechende Erklärung abgeben. -- Vgl. Corpus Nr. 2813. --
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    Bistum Konstanz, Bischof Hermann II. an Muri, Kloster - 0.0.1183-0.0.1188
    (LBA, 1188-12-31) Bistum Konstanz, Bischof Hermann II.