Aufbewahrende Institution Den Haag, Algemeen Rijksarchief (s'-Gravenhage)
Den Haag, Algemeen Rijksarchief (s'-Gravenhage)
Lade...
124 Ergebnisse
In diesem Archiv liegende Urkunden:
Gerade angezeigt 1 - 10 von 124
Urkunde bovdin; clais kervinc; flore u.A. - 1292 August 3.(CAO, 1292-08-03) bovdin; clais kervinc; flore; Gilis; Hughe; juffreit; kempe; lambrecht vermaerſ ſone; Peter; splinter; Willem9 namentlich genannte Inhaber von Herrschaftsrechten in Reymerswal und 3 namentlich genannte Schöffen von Reymerswal beurkunden, daß Jan, Herrn Peters Sohn, seine Brüder Gillis und Henric Kanseken, sowie ihr Vetter Arnoud, Peters Sohn, vor ihnen mit freiem Willen dem Wisse, dem Sohne Doedins, zuhanden des Grafen [Florens V.] von Holland Ländereien aufgaben, die [S. 742, Z. 23--30] nach Besitzer, Lage und Größe aufgezählt sind. Wisse, Doedins Sohn, soll alle Ansprüche auf Hofstätten und Mühlen abwehren, die die 4 Genannten erheben könnten, da der Graf ihnen nach ihrer Aussage den vollen Kaufpreis bezahlt hat. Bleibt etwas von diesem Vertrage dem Grafen unerfüllt, so haften Jan, Gillis und Arnoud dem Grafen mit ihrem ganzen Gut dafür, daß er zu seinem Recht kommt. Henric Kanseken hat seinen Vertrag bereits erfüllt. --Urkunde florens van berſel an graue van hollant - 1282 Mai 9.(CAO, 1282-05-09) florens van berſelFloris van Borselen beurkundet, daß er dem Grafen von Holland auf all sein Gut gelobt habe, ihm wegen des Gutes, das er von ihm innehat, schadlos zu halten, und daß [ich halte rᷝdar 461, 18 für Schreibfehler] er seiner Ehefrau zu ihrer Sicherheit von anderem Gut ihr Wittum angewiesen habe, entsprechend dem Schreiben des Grafen, das seine Ehefrau besitzt. --Urkunde 1299 Dezember 7.(CAO, 1299-12-07)Huldigungsurkunde von Schöffen, Rat und Gemeinde der Stadt Zierikzee für Jan [II], Graf von Hennegau, von Holland, von Seeland und Herrn von Friesland. -- Ergänzung der unlesbaren Stelle Bd. 4 S. 603 Z. 25: rᷝziericſe. Huldigungsurkunden anderer Städte, die inhaltlich diesem Stück entsprechen, siehe Corpus Nr. 3537 (Middelburg), 3550 (Dordrecht), 3551 (Geertruidenberg), 3553 (Delft), 3563 (Leyden), 3564 (Haarlem). --Urkunde 1299 Oktober 18.(CAO, 1299-10-18)Parallelausfertigung zu Corpus Nr. 3503, jedoch mit anderem Datum. Beide Ausfertigungen entsprechen sich im Inhalt und bis auf wenige bedeutungslose Abweichungen im Wortlaut. -- Ergänzung der unlesbaren Stellen Bd. 4 S. 581 Z. 31: rᷝalle; Z. 33: rᷝhoghen prince; Z. 34: rᷝvoernoemt; Z. 35: rᷝhere van vrieſlant; Z. 36: rᷝwel voerpeinſt; Z. 37: rᷝnacomelinghe; Z. 38: rᷝgheſworen, ten; Z. 39: rᷝverraders; Z. 40: rᷝmen; Z. 41: rᷝhere; Z. 43: rᷝvermort; Z. 45: rᷝGrauen; S. 582 Z. 10: rᷝjan; Z. 12: rᷝvan; Z. 13: rᷝbeide an deghene; Z. 15: rᷝmaniren, es, met; Z. 16: rᷝlieneſen, proeuen; Z. 18: rᷝdoen, ons; Z. 20: rᷝhem; Z. 22: rᷝdie; Z. 23: rᷝvoerzijt enich pays jof eneghe; Z. 24: rᷝwien dat ware, wi dien; Z. 25: rᷝdie, houden, dartoe; Z. 26: rᷝauēnis; Z. 27: rᷝGraue; Z. 30: rᷝvoergheſcreuen zijn, wel; Z. 32: rᷝwi; Z. 36: rᷝNeghentich en̄ Neghene. --Urkunde Didderic graue Van cleue - 1296 August 15.(CAO, 1321-08-15) Didderic graue Van cleueGraf Dietrich von Cleve beurkundet, daß er Giselbrecht von Ijsselstein als Dienstmann des Grafen von Holland vor sich geladen hat. Giselbrecht hat dem Herrn van Amstel zugunsten des Grafen aufgekündigt unter der Bedingung, daß der Graf von Holland Giselbrecht van Ijsselstein in dem Besitz erhalten soll, wie ihn Herr Arnold van Amstel, der Vater Giselbrechts, bis zu seinem Tode von dem Herrn [Gisbrecht] van Amstel hielt. Er hat Giselbrecht auch versprochen, daß der Graf von Holland mit seinen Feinden keine Sühne wegen des Todes seines Vaters abschließen soll, ohne gegenüber Giselbrecht, oder nach dessen Tod gegenüber dessen Erben, die obigen Abmachungen zu halten. Endlich hat er Giselbrecht versprochen, nach Kräften auf den Grafen einzuwirken, wenn dieser ins Land kommt, daß er ihm die obigen Abmachungen in einer Urkunde bestätigen wird, da er ihm [Dietrich] als Dienstmann des Grafen treu gedient hat. -- Nach freundlicher Mitteilung des Algemeen Rijksarchief 's-Gravenhage handelte es sich bei Arnold van Amstel um den Vater des Ausstellers, Giselbrecht van Ijsselstein. Die Herren van Ijsselstein sind eine Seitenlinie der van Amstel. Arnolds Bruder, Gisbrecht van Amstel, war einer der vornehmsten Beteiligten an der Ermordung des Grafen Florens von Holland. Giselbrecht ist in der Urkunde bemüht, die Beziehung zu seinem Onkel zu lösen, um seine Person und seine Herrschaft Ijsselstein zu retten. -- 's-Gravenhage RA. (Nassause Domeinraad II Inv. Nr. 4). -- Druck: Van den Bergh OB. 2, 435 Nr. 955. Reg.: Brom, Regesten 2, 195 Nr. 2715.Urkunde 1299 Juli 26.(CAO, 1299-07-26)Die Schöffen von Monster beurkunden, daß Jan die rᷝmueſ, Sohn der Frau Irmgard, dem Kloster Rijnsburg 8 Pfund jährlich von 8 Morgen Landes zu geben hat, je zur Hälfte [zur Zeit] des Voorschoter und des Valkenburger Marktes. Erfolgt die Zahlung nicht pünktlich, so soll Jan dem Kloster innerhalb von 14 Nächten nach dem Termin als verfallenes Pfand die Summe um ¹⁄₃ höher bezahlen. Wenn Jan dem Kloster oder dessen bevollmächtigten Boten das Geld mit Aufschlag [nicht] bezahlt, dann ist das Land von Jans Ansprüchen frei. Dieses Land, genannt Duifhuiskamp, hat Jan zu seinen Lebzeiten zur Pacht erhalten. Alle alten Anlagen mit dem Deich soll Jan auf seine, nicht auf des Klosters Kosten instand halten. -- Vgl. Corpus Nr. 3432. --Urkunde 1295 November 6(CAO, 1295-11-06)Graf Florens von Holland bekundet, daß er das Gut von Polanen mit der Wohnung an Philipp van Duvenvoorde als Erblehen gegeben hat. Das Gut kann nach dem Todes seines Inhabers nicht an den Grafen zurückfallen, solange ein Verwandter ersten Grades von Philipp lebt. --Urkunde Florens Graue vant hollant / van Zelant ende here van Vreiſlant - 1296 April 3.(CAO, 1296-04-03) Florens Graue vant hollant / van Zelant ende here van VreiſlantGraf Florens [V.] von Holland und Seeland, Herr von Friesland, beurkundet, daß Willem van Egmont, Gerard van Velsen und Gerard, Herrn Wouters Sohn, sowie andere achtbare Leute vor ihm erschienen und folgenden Spruch abgaben: Willem van Haarlem, Sohn Herrn Simons van Haarlem, soll das Nordende von Schermer, Mijzen und Ursen mit den Gerichten von Gerard rᷝden kinde von Voorne als Lehen erhalten, nicht von dem Grafen [unmittelbar]. Dieser soll die genannten Besitzungen vielmehr an Gerard leihen. -- Datum unsicher. Van den Bergh hat nur gelesen rᷝhondert... ende negentlich, während Friedrich Wilhelm hinter rᷝhondert noch rᷝen̄ und von der drei Buchstaben umfassenden Einerzahl [sup]*rᷝ[/sup]es entzifferte. Wir glauben, daß an dem Datum 1296 April 3 kaum zu zweifeln ist. Van den Bergh setzt das gleiche Datum (unter Vorbehalt) an, glaubt aber auch aus sachlichen Gründen, die Urkunde hier einordnen zu können. --Urkunde 1282 Dezember 23(CAO, 1282-12-23)Alijd [Adelheid], Witwe des Herrn Jans von Avenneſ, bekundet, daß sie als Seelengabe für ihre Mutter und sich selbst dem Beghinenhause (rᷝfermerie) zu rᷝSgrauenzande ihr Land neben dem Baumgarten der Wohnung ihres Sohnes Florens gegeben hat. --Urkunde 1288 Juli 14.(CAO, 1288-07-14)[Graf Floris V. von Holland] befiehlt Gerart, dem Sohn der Frau Mabelie, daß er Herrn Ghisebrecht Bokel und denjenigen, die in seinem Amt wohnhaft sind, gebiete als von ihm [dem Grafen] ausgehend, daß man [Leute von] Kloster Rijnsburg zu keinen weiteren Deichlasten als die Bewohner von Ouderschie presse, und daß man sie die gleichen Freiheiten genießen lasse, wie sie ihre Mitbewohner von ihm [dem Grafen] verbrieft haben. --